Berlin, Du coole Sau Samstag, 14.12.2024

Über das Festival

Wie setzen sich heutige Künstlerinnen und Künstler aus unterschiedlichen Kunstsparten und Genres mit Beethoven auseinander? Welche Impulse entnehmen sie seinem Werk und wie entwickeln sie diese weiter? Wie nähern sie sich der Person, der Weltanschauung und dem Schaffen des großen Komponisten? Die interdisziplinäre Veranstaltungsreihe „Beethoven anders“ zeigt Beethoven im Jazz, im Tanz, im Film, im Theaterkonzert, im Gedankentheater, als „David Bowie seiner Zeit“, aus medizinischer Perspektive sowie in zwei Produktionen für Kinder. Renommierte Künstlerinnen und Künstler wie Markus Becker, Dieter Ilg, Tina Teubner, Jan Caeyers, Prof. Eckart Altenmüller u.a. versprechen einen facettenreichen und spannenden Zugang zu dem Genie Ludwig van Beethoven.

Grußworte

Grußwort von Dr. Gabriele Andretta
Schirmfrau

„„Beethoven anders“ – als ich die Schirmfrauschaft für dieses Festival übernommen habe, ahnte wohl niemand, wie anders Beethovens Jubiläumsjahr verlaufen würde. Für die Veranstaltenden und Beteiligten bedeuteten die vergangenen Monate enorme Herausforderungen: Terminverschiebungen, Änderungen der Aufführungsorte und immer wieder Ungewissheit…“

Foto: Kerstin Wendt

Grußwort von Bettina Päselt
Künstlerische Leitung

„Beethoven war anders. Er war ein Freigeist, ein Widerständler, ein Innovator; ein Künstler, der den Erwartungen des Publikums nicht entsprach. Er brach nicht nur kompositorische, sondern auch gesellschaftliche Regeln. Er war ein Revolutionär. Seine Werte waren die Ideale der Französischen Revolution: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit…“

Foto: FOTORAUM Hannover

Grußwort von Prof. Monika Grütters
Kulturstaatsministerin

„Beethoven war schon zu Lebzeiten eine Legende: ein Künstler, der mit seiner Radikalität, gegen Takt und Konvention komponierend, Grenzen sprengte. Bis heute berührt, bewegt, begeistert und verbindet seine Musik Menschen über alle Kontinente. Hochaktuell, ja zukunftsweisend ist und bleibt die Auseinandersetzung mit seinem weltbewegenden Vermächtnis…“

Foto: Elke Jung-Wolff

Grußwort von Dr. Jörg Nigge
Oberbürgermeister

„Aufgeschoben ist nicht immer aufgehoben und so lässt sich auch so manch´ ausgefallener Geburtstag noch nachträglich standesgemäß feiern. Eines der prominentesten Beispiele kommt im Rahmen des „Celler Kultursommers“ mit dem Beethoven-Festival im Französischen Garten in unserer Stadt zum Tragen.“

Foto: Ingo Misiak
Grußwort von Holger Schwenke
Geschäftsführer SVO-Gruppe

„Die SVO-Gruppe unterstützt als Unternehmen aus der Region schon immer die Kultur in der Region. Besonders wichtig ist das aber nach einer Zeit, in der eine Pandemie den Kulturbetrieb in vielerlei Hinsicht stark eingeschränkt hat. Mit der Festivalreihe „Beethoven anders“ wird in diesem Sommer in Celle an den deutschen Komponisten und Pianisten…“

Foto: Joachim Lührs
Grußwort von Holger Schwenke
Geschäftsführer SVO-Gruppe

„Die SVO-Gruppe unterstützt als Unternehmen aus der Region schon immer die Kultur in der Region. Besonders wichtig ist das aber nach einer Zeit, in der eine Pandemie den Kulturbetrieb in vielerlei Hinsicht stark eingeschränkt hat. Mit der Festivalreihe „Beethoven anders“ wird in diesem Sommer in Celle an den deutschen Komponisten und Pianisten…“

Foto: Joachim Lührs

Veranstaltungen

Foto: privat

Mit freundlicher Unterstützung von:

Marie Diot

Musik & Quatsch

Veranstaltung findet mit 3G-Regel statt. Bitte entsprechenden Nachweis sowie nach Möglichkeit die Luca-App am Einlass bereithalten und etwas Zeit für die Überprüfung einplanen. Maske darf am Sitzplatz abgenommen werden.

Marie Diot ist Liedermacherin. Sie macht Musik und Quatsch. Ihre Konzerte bestehen aus verqueren, komischen Ansagen und Liedern, die charmant und direkt, mit Wortwitz und Ironie Geschichten von Dingen erzählen, die so im Leben passieren. Es geht zum Beispiel um die Liebe und Fischvergiftung – manchmal passieren ja Sachen, die sind so verrückt, das kann man sich gar nicht ausdenken. Manches ist melancholisch und manches ist lustig, unter anderem ihre Frisur, oder so. Generell ist sie optimistisch, möglichst gelassen, immer auf der Suche nach den richtigen Worten und der besten Melodie, mit dem Wunsch, jemanden zu berühren. Was Marie zu sagen hat, versteht man immer gleich, denkt dann aber trotzdem nach.

2017 veröffentlichte Marie Diot ihr Debut-Album „Pinguin im Tutu – Weiß nicht, ob er Tänzer ist“. 2020 erschien das Album „Apfel im Strudel der ewigen Liebe“. Darauf präsentiert sich die Liedermacherin musikalisch wie thematisch vielseitig und balanciert dabei gewandt zwischen Melancholie und Albernheit, Indie-Pop und Chanson und vereint alles durch ihren einzigartigen Stil. Unterstützt vom fabelhaften Multiinstrumentalisten Fabian Großberg führten ihre Konzerte sie schon durch ganz Deutschland. Dabei spielte sie unter anderem als Vorband von Dota und hatte Gastauftritte bei Konzerten von Stephan Sulke.

2014 war Marie Diot Preisträgerin beim Treffen junge Musik-Szene, 2015 bei der „Nahaufnahme“, einem weiteren Förderpreis der Bundeswettbewerbe Berliner Festspiele, 2017 stand sie im Finale des Deutschen Song Contests „Troubadour“. 2019 gewann sie den Plattsounds Contest. Seit 2020 ist sie Absolventin der Liedermacherschule SAGO. Ebenfalls 2020 war sie nominiert für den Prix Pantheon.

Diese Veranstaltung wird gesponsert von der SVO und gefördert vom Lüneburgischen Landschaftsverband im Rahmen von „Niedersachsen dreht auf“, vielen Dank!

15.10.2021

Uhrzeit: 20:00 Uhr
Einlass: 19:00 Uhr

Foto: privat

Roger & The Evolution

Rhythm ´n´ Blues, Jump ´n´ Jive, Jazz und Boogie-Woogie

Veranstaltung findet mit 3G-Regel statt. Bitte entsprechenden
Nachweis sowie nach Möglichkeit die Luca-App am Einlass bereithalten und
etwas Zeit für die Überprüfung einplanen. Maske darf am Sitzplatz
abgenommen werden.

Die Berliner Band „Roger & The Evolution“ steht für rasanten Rhythm ´n´ Blues, Jump ´n´ Jive, Jazz und Boogie-Woogie. Seit 1986 begeistert die Formation um Sänger und Schlagzeuger Roger Radatz mit ihrer mitreißenden Musik im Stil des unvergesslichen Louis Prima. Bereits 2002 waren „Roger & The Evolution“ zum ersten Mal bei Kultur querbeet zu Gast – klar, dass sie im Jubiläumsjahr 2021 nicht fehlen dürfen.

Gefördert von der BKM und der Initiative Musik im Rahmen des Förderprogramms „Neustart Kultur“.
Gesponsert von der SVO, vielen Dank!

 

www.roger-evolution.de

4.11.2021

Uhrzeit: 20:00 Uhr
Einlass: 19:00 Uhr

Gefördert von:

Foto: privat

Mit freundlicher Unterstützung der

Foto: Enrico Meyer

Mit freundlicher Unterstützung der

Helene Bockhorst

Die Bekenntnisse der Hochstaplerin Helene Bockhorst

Veranstaltung findet mit 3G-Regel statt. Bitte entsprechenden Nachweis sowie nach Möglichkeit die Luca-App am Einlass bereithalten und etwas Zeit für die Überprüfung einplanen. Maske darf am Sitzplatz abgenommen werden.

Sie ist wieder da. Und sie redet schon wieder über Sex. Helene Bockhorst, das Schlampen-Unikat mit Literaturstipendium, steht wieder auf der Bühne, um so zu tun, als hätte sie was zu sagen. Oder tut sie bloß so, als würde sie so tun? Mit ihrem ersten Soloprogramm war Helene Bockhorst überraschend erfolgreich. Überraschend deswegen, weil man sich eine Comedienne eigentlich anders vorstellt – nicht so schüchtern und nicht ganz so kaputt in der Birne. Und sind ein Hang zum Exhibitionismus und eine Vorliebe für schillernde Hosen wirklich genug, um sich langfristig einen Platz auf der Bühne zu verdienen? Alle sagen, erst dann, wenn ein Künstler sein zweites Programm präsentiert, wird klar, ob er etwas kann. Helene Bockhorst ist sich also ganz sicher, dass sie jetzt auffliegen wird. Jetzt wird herauskommen: Alle anderen haben das Hochstaplersyndrom, nur sie nicht, sie hat wirklich nichts drauf. Und wenn man sowieso erwischt wird, dann kann man genauso gut die Karten auf den Tisch legen und beichten, wie man sich die ganze Zeit durchs Leben gemogelt hat. Wie lange vor einem Umzug muss ich anfangen, mich mit kräftigen Männern anzufreunden? Welche Äußerungen sind angemessen, um die Wartezeit zu überbrücken, während jemand ein Kondom anzieht? Warum funktioniert der Benjamin-Franklin-Effekt nicht mit Leuten, mit denen ich geschlafen habe? Und bin ich etwa die Einzige, die Angst hat, dass Straßenbahnen nur so tun, als ob sie Schienen bräuchten? Mit Fragen wie diesen schlägt sich Helene Bockhorst herum − und das tut sie so ehrlich wie nie zuvor und in aller Öffentlichkeit. Dieser Seelenstriptease ist furchtbar, lustig und befreiend zugleich. Denn eigentlich sind wir doch alle Hochstapler. Wir sagen, dass wir uns für Literatur interessieren, lesen aber heimlich “Vom Milliardär gekauft und gezüchtigt”. Wir sagen “setz dich doch zu mir” und denken: “OMG bitte, setz dich auf keinen Fall zu mir!” Wir sagen “Schatz, ich liebe dich immer noch!” und meinen: “Ich habe das mal durchgerechnet, ich kann mir keine eigene Wohnung leisten.” Wir alle haben diese Gedanken im Kopf, die wir nicht aussprechen, und wenn man nicht darüber redet, dann ist man ganz alleine. Ein Comedy-Programm über den Scharlatan in jedem Einzelnen von uns, Sexualität, Meerestiere und die Angst, nicht genug zu sein.”

 

www.helenebockhorst.com

25.11.2021

Uhrzeit: 20:00 Uhr
Einlass: 19:00 Uhr

Foto: privat

Barbara Dennerlein Trio My Moments

20 Jahre Kultur querbeet Jubiläumskonzert

Veranstaltung findet mit 3G-Regel statt. Bitte entsprechenden Nachweis sowie nach Möglichkeit die Luca-App am Einlass bereithalten und etwas Zeit für die Überprüfung einplanen. Maske darf am Sitzplatz abgenommen werden.

Barbara Dennerlein kreiert Traumwelten —seit 2001 auch schon mehrfach bei Kultur querbeet. Als deutscher Jazz-Exportschlager wurde der “Orgel-Tornado aus München” weltweit mit Jazzpreisen und Lobeshymnen überhäuft. Die Wegbereiterin des Hammondorgel-Booms im Jazz entlockt ihrem Instrument orchestrale Sounds. Quecksilbergleich fließen ihr Spiel und ihre Kompositionen von sanften Balladen zu rasantem Swing und groovendem Funk — so sind ihre “eigenen Momente” verzaubernde Preziosen, zumeist Eigenkompositionen, die sie im Konzert mit ihren kongenialen Partnern Christian Kappe (Trompete, Flügelhorn) und Drori Mondlak (Drums) vorstellen wird.

29.07.2021

Uhrzeit: 19:30 Uhr
Einlass: 18:30 Uhr

Gefördert von:

Foto: privat

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