Foto: Kay Roehlen
Schon seit zwei Jahrzehnten unterwegs, agieren The Toughest Tenors undercover in den letzten verbliebenen Jazzkellern dieser Welt und leben ihren ganz eigenen amerikanischen Traum. Die fünf Berliner Geheimagenten (Bernd Suchland am Tenorsaxophon, Patrick Braun am Tenorsaxophon, Dan-Robin Matthies am Piano, Lars Gühlcke am Bass und Ralf Ruh an den Drums) geben einige ihrer musikalischen Geheimnisse preis, ausgespäht aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, das den Jazz als einzigartige Kulturleistung hervorbrachte. Sie sind ein Geheimtipp, der abseits von Social-Media-Geklicke, Kulturförderungen und europäischen Jazzmoden existiert. Mit ihren feinen Antennen dechiffrieren sie die längst verloren geglaubten Urtexte des Jazz und setzen sie dem heute gängigen Crossover entgegen. Sie sind cool und unbestechlich und wissen genau, was sie tun. Sie stöpseln sich zeitlich da ein, wo der Jazz noch einen erdigen Stil hatte und hart swingte, Blues und Soul bot und ein Publikum erreichte, das die Radios lauter stellte, mitwippte und sich schließlich nicht mehr auf den Stühlen halten konnte.
Foto: F. Badenius
Es könnte einem die Sprache verschlagen: Die Alten jammern, die Jungen tweeten, die Woken gendern, die Assis prollen, die Rechte spaltet, die Linke auch. Nur die Klugen sind verstummt.
Damit ist jetzt Schluss! Deutschlands sprachmächtigster Kabarettist spricht nun an und aus, was in unserer Sprache und Gesellschaft verschleiert, totgeschwiegen und zerredet wird. Er seziert Herrschaftssprache und Internetgebrabbel, lässt heiße Luft aus Schaumschlägern und Wichtigtuern, entlarvt Phrasendrescher und Wortverbieter. Wo andere faseln, redet er Tacheles. Wo gelabert wird, stellt er fest. Statt Blabla gibt es Gedanken. Statt Larifari: Sinn.
Und wenn der Zuschauer sich fragt: „Darf man das so sagen?“, dann antwortet der Kabarettist: „Ja. Aber nur in ganzen Sätzen.“
Foto: Marie Liebig
Die Revue „Berlin, Du coole Sau“ führt durch die letzten 100 Jahre bewegter Geschichte dieser Stadt. „Und Berlin war Sodom und Gomorrha“, schrieb Bertolt Brecht 1928 über die damals drittgrößte Metropole der Welt. Das ist Berlin bis heute geblieben – schlafloser Zufluchtsort zahlloser Getriebener auf der Suche nach Abenteuern. Die Zeitreise beginnt im Luna Park der 1920er Jahre und endet im heutigen Berliner Club Berghain. Von Swing bis Loveparade, von Marlene Dietrich bis Seeed: „Berlin, Du coole Sau“ schlägt eine musikalische Brücke von der goldenen Ära bis in die funkelnde Gegenwart unserer Hauptstadt.
Erlebt wird die Geschichte durch die Augen einer Berliner Toilettendame: Adele – auf der Leinwand gespielt vom Berliner Original Ades Zabel – erzählt, in den 1920ern startend bis in die 2020er Jahre hinein, vom legendären Nachtleben Berlins. Sie berichtet – immer am Puls der Zeit – mit Berliner Schnauze von Höhepunkten und Niederlagen der Metropole, vom Mauerbau bis Mauerfall und vom Trash und Glamour dieser besonderen Verbindung, die Berlin so einzigartig macht. The Capital Dance Orchestra präsentiert gemeinsam mit den wunderbaren Sängerinnen Meta Hüper und Sharon Brauner einen fulminanten Abend, mit Musik, Esprit, Burlesque-Tanz und Ades Zabel. Die längst überfällige musikalische Hommage an eine einzigartige Stadt.
Diese Veranstaltung wird unterstützt von der SVO und der Volksbank Celle. Vielen Dank!
Foto: Gunnar Garms
Vom Sat.1-Frühstücksfernsehen als “Beste Studio-Band der Welt” ausgezeichnet, sind die Rockhouse Brothers wieder “on the road” und wirbeln in ganz Europa jede Menge Staub auf. Die zu Anglizismen neigenden Jungs, Joey “the Saint” und sein “little Brother” Jamie, sind in den USA geboren und aufgewachsen. Neben dem Verwandtschaftsgrad eint sie auch eine gemeinsame Lebensaufgabe: Sie wollen sich mit ihrer Musik in die Herzen der Menschen spielen. Unterstützt werden sie auf dieser Mission am Schlagzeug von Wolff “the Wolfman” Reichert. Ihr Konzept: zeitgenössische Party-Hits im Stil der 1950er Jahre. Wie die Rolling Stones schon einmal sagten: It’s only rock’n’roll but I like it!
Bei Kultur querbeet waren die Rockhouse Brothers zuletzt 2019. Nun freuen sie sich auf eine gigantische Show auf Hof Wietfeldt.
Für Kinder bis einschl. 12 Jahren ist der Eintritt frei. Bitte wegen begrenzter Plätze dennoch je Kind ein Ticket für 0 € buchen, danke!
Foto: Jens Rüssmann
Wer´s glaubt wird selig
Halleluja Brüder und Schwestern, Muddern un Vaddern, ob ihr es glaubt oder nicht, „Pastor“ Werner bittet diesmal in die Kathedrale der Unterhaltung, um mit euch übers Glauben zu reden. Es gibt so vieles an das Menschen glauben, an Gott, die Liebe, Engel, Ufos, Yetis oder auch die Zahnfee. Vieles davon ist harmlos, anderes nicht. Warum wird was geglaubt, warum was nicht und was ist besser? Alle reden von Gott, aber jeder meint einen anderen. Die Beweislage für und gegen ihn ist dabei sehr dürftig. Im Grunde genommen nicht anders als bei Weihnachtsmann und Brockenhexe.
Kann man es sich erlauben, nicht an ihn zu glauben? Wenn es ihn dann doch gibt, ist er sauer, dass man an ihm zweifelt und schickt einen am jüngsten Tag anstatt auf Wolke 7 ins Fegefeuer. Kommt nach dem letzten Stündchen noch was? Warten Jungfrauen auf einen, der Heilige Geist oder die Auferstehung? Selbst Hamburgs Starpathologe Klaus Püschel hat beim Obduzieren noch nie eine Seele gefunden.
Was bleibt, wenn Schluss ist? Es gibt viele Fragen zwischen Leben und Tod, Glaube und Wahrheit, Himmel und Erde über die man reden kann. Und das möchte Werner Momsen diesmal tun, über Gott und die Welt. Und sie können ihm glauben, dass das sehr lustig wird. Halleluja!
Wenn Sie mindestens drei Veranstaltungen eines Halbjahres im Voraus buchen, erhalten Sie nicht nur einen Rabatt auf Ihre Eintrittskarten, sondern können auch weitere Abo-Vorteile in Anspruch nehmen.
SIE buchen verbindlich mind. drei Veranstaltungen aus unserem Halbjahresprogramm und erteilen uns ein SEPA-Lastschriftmandat (Einzugsermächtigung)
WIR reservieren für Sie die bestmöglichen Plätze
SIE kommen einfach an die Abendkasse und nennen nur Ihren Namen
WIR buchen nach der jeweiligen Veranstaltung Ihre Karten zum Abo-Vorzugspreis ab
SIE können einmal nicht teilnehmen? Dann schicken Sie einfach auf Ihren Namen jemand anderen oder setzen den Joker, d.h. Sie wählen eine Ersatzveranstaltung aus dem aktuellen Programm
WIR garantieren Ihnen Karten zum Vorzugspreis für Sonderveranstaltungen
SIE geben uns Ihre E-Mail-Adresse
WIR erinnern Sie vor jedem Event
Das Abo verlängert sich nicht automatisch.
Einmal pro Halbjahr kann der Joker eingesetzt werden für eine Veranstaltung, die Sie versäumt haben oder doch nicht besuchen möchten.
Bitte informieren Sie uns spätestens drei Tage nach der versäumten Veranstaltung, welche Ersatzveranstaltung aus dem aktuellen Programm Sie stattdessen besuchen möchten. Der Eintrittspreis der ursprünglich gebuchten ABO-Veranstaltung wird in jedem Fall abgebucht und auf den Eintrittspreis der Ersatzveranstaltung angerechnet. Es besteht kein Anspruch auf Auszahlung oder Verrechnung evtl. Restsummen bei Wahl einer günstigeren Veranstaltung.
Das Jokersystem ist unser Dank für Ihre Treue; ein Service-Angebot, damit Sie als unsere Abonnenten keinen Totalverlust erleiden, wenn Sie mal einen Termin versäumen.
Wir arbeiten daran, dass Sie Ihr Abo künftig direkt online in unserem Ticket-Shop buchen können. Bis es soweit ist, schreiben Sie uns bitte eine Mail an abo@kultur-querbeet.de und nennen Sie uns Ihren Namen, Ihre Adresse und natürlich die Veranstaltungen, die Sie gerne besuchen möchten. Oder schicken Sie uns einfach den entsprechenden Bestell-Abschnitt unseres aktuellen Flyers. Vielen Dank!
Markt 14-16, 29221 Celle
Mo-Fr: 10:00-17:00 Uhr
Sa: 09:00-13:00 Uhr
Tel. 05141 – 70951195
(Nur Veranstaltungen im Schlosstheater / Schlosshof / Halle 19)
Schuhstraße 46, 29221 Celle
Mo-Fr: 09:00-17:00 Uhr
Sa: 10:00-13:00 Uhr
Tel. 05141 – 90508 75 oder 76
Hannoversche Str. 30b, 29221 Celle
Mo-Fr: 9:30-17:30 Uhr
Tel. 05141 – 977 290
Nach dem „Ableben“ der im Jahr 1983 gegründeten Jazz Initiative e.V. gab es den starken Wunsch einiger ehemaliger Vorstandsmitglieder, die bisher entwickelte Jazzszene nicht aufzugeben, sondern mit einem breiteren Profil weiter zu entwickeln.
Der signifikanten Slogan KULTUR QUERBEET wurde zum Programm, über den bisherigen Tellerrand hinweg die breite Palette von Kultur vielseitig zu erfassen und für Celle zu spiegeln.
Das hat in über 21 Jahren zu mehr als 200 Events geführt, ganz unterschiedlichen Charakters und Inhalts. Fast alle Kultur-Facetten waren dabei, von Jazz, Blues, Folk sowie Kabarett und Comedy. Auch Liedermacher, Dichter und Zeitzeugen kamen zu Wort und nicht nur Stars wie Klaus Doldinger oder Bill Ramsey, sondern auch Unbekanntes aber nicht weniger Spannendes, Erfrischendes war dabei und 25 unterschiedliche Spielstätten wurden erlebt und belebt – kurzum querbeet!
Die Entscheidung, auf Gründung eines Vereins zu verzichten und dafür die Veranstaltungen im Abonnement anzubieten, hat sich als Erfolgsmodell entpuppt. Die momentan ca. 150 Abos geben Planungssicherheit und KULTUR QUERBEET einen familiären Touch.
Auf öffentliche Zuschüsse verzichten zu müssen war klar, dafür wurden aber langjährige, treue Werbepartner gefunden, um die Eintrittspreise im moderaten Bereich anzusiedeln.
Bei all den vielen Besuchern, Abonnenten, Werbepartnern und Helfern bedankt sich das Team!